GÖTZ BURY: Der BODENSCHATZ - Vernissage zum Artist in Residence Projekt
Kufstein
STADTRUNDGANG mit GÖTZ BURY
GÖTZ BURY
Artist in Residence-Projekt
Feuer Wasser Erde Luft - Das Material aus dem die Stadt ist
Eine wie eine Zeitreise angelegte Stadt-Recherche aus Sicht eines gelernten Bildhauers.
Denn eine Stadt wie Kufstein beispielsweise besteht aus vielfältigen Substanzen, die die Stadt durchdringen und formen und so ihr eigentliches Wesen bestimmen.
Von der Tendenz her ist der Blick auf die Materialität der Stadt ein Blick zurück in die Vergangenheit, der sehr weit reichen kann. Üblicherweise fällt der Blick hier auf eine Welt, die noch nicht energietechnisch vom Erdöl bestimmt ist. Hier sind viele Regeln diametral entgegen gesetzt zu denen, die heute gelten.
Der materialkundliche Blick auf die Stadt ist nicht nur in die Vergangenheit gerichtet, sondern auch in die nähere und weitere Umgebung, die das Ausgangsmaterial ja lange zur Verfügung stellen musste, das hier verbaut, beziehungsweise umgesetzt ist. Es musste zum Antransport in erster Linie der Schwerkraft folgend, auf dem Wasser verschifft, auf geschotterten Straße mit Zugtieren geführt, oder einfach durch das Gelände gerollt werden.
Die gefundene Materialsprache (Flüssigkeiten inklusive) kann, nach eingehender Begutachtung, in Begehungen einem performativen Augenschein unterzogen werden. Potentielle BesucherInnen sind gerne eingeladen ihre Materialkenntnisse aufzufrischen, auszubauen oder gegebenenfalls neu anzulegen.Finissage der Ausstellung "Der Bodenschatz" in der Stadtgalerie dia:log: 15.09.2024, 18:00 Uhr
Artist in Residence-Projekt
Feuer Wasser Erde Luft - Das Material aus dem die Stadt ist
Eine wie eine Zeitreise angelegte Stadt-Recherche aus Sicht eines gelernten Bildhauers.
Denn eine Stadt wie Kufstein beispielsweise besteht aus vielfältigen Substanzen, die die Stadt durchdringen und formen und so ihr eigentliches Wesen bestimmen.
Von der Tendenz her ist der Blick auf die Materialität der Stadt ein Blick zurück in die Vergangenheit, der sehr weit reichen kann. Üblicherweise fällt der Blick hier auf eine Welt, die noch nicht energietechnisch vom Erdöl bestimmt ist. Hier sind viele Regeln diametral entgegen gesetzt zu denen, die heute gelten.
Der materialkundliche Blick auf die Stadt ist nicht nur in die Vergangenheit gerichtet, sondern auch in die nähere und weitere Umgebung, die das Ausgangsmaterial ja lange zur Verfügung stellen musste, das hier verbaut, beziehungsweise umgesetzt ist. Es musste zum Antransport in erster Linie der Schwerkraft folgend, auf dem Wasser verschifft, auf geschotterten Straße mit Zugtieren geführt, oder einfach durch das Gelände gerollt werden.
Die gefundene Materialsprache (Flüssigkeiten inklusive) kann, nach eingehender Begutachtung, in Begehungen einem performativen Augenschein unterzogen werden. Potentielle BesucherInnen sind gerne eingeladen ihre Materialkenntnisse aufzufrischen, auszubauen oder gegebenenfalls neu anzulegen.Finissage der Ausstellung "Der Bodenschatz" in der Stadtgalerie dia:log: 15.09.2024, 18:00 Uhr
